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Das Leitbild der Tullaschule
Die Tullaschule ist eine Schule mit sozialem Profil:
MITEINANDER ∼ FÜREINANDER ∼ VONEINANDER
In der Tullaschule steht jedes einzelne Kind im Mittelpunkt. Auf die Heterogenität antworten wir mit
BEOBACHTEN ∼ FÖRDERN ∼ FORDERN
Wir begreifen Lernen als individuellen Prozess.
Unsere Schule bietet vielfältigen Lern- und Lebensraum.
Wir legen Wert auf einen respektvollen und verantwortungsvollen Umgang miteinander.
Zusammenarbeit und Austausch im Kollegium, mit den Erziehungsbeteiligten, dem Betreuungsteam (SKB) und zahlreichen Kooperationspartnern ist wichtiger Bestandteil unserer Arbeit
Die Tullaschule ist ein Ort, an dem Kinder und Familien unterschiedlicher Herkunft miteinander und voneinander lernen. Diese Unterschiedlichkeit bietet die Chance, Neues und Fremdes kennenzulernen, sich mit Unterschieden auseinanderzusetzen und Gemeinsamkeiten zu finden.
Dem Kollegium der Tullaschule ist es wichtig, die Erziehung zu einem friedlichen Miteinander zu einem Schwerpunkt in allen Lernbereichen zu machen. Neben dem Schwerpunkt Sprache, der sich schon aus dem hohen Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund ergibt, ist die Erziehung zum sozialen Miteinander Unterrichtsprinzip an der Tullaschule.
Den äußeren Rahmen bilden fünf Grundregeln, die in jedem Klassenzimmer hängen und auch in den einzelnen Stockwerken präsentiert werden:
- Wir gehen freundlich und fair miteinander um
- Wir wollen, dass alle ungestört lernen können
- Bei Stopp höre ich auf
- Streit lösen wir im Gespräch
- Wir helfen einander
In konkreten und aktuellen Situationen werden soziale Kompetenzen zum Thema gemacht, eingeübt, reflektiert und analysiert.
Neben der Erziehungsarbeit in der Schule ist die Einbeziehung des Elternhauses ein weiterer wichtiger Baustein unseres sozialen Profils. Nur wenn Schule und Elternhaus sich über Erziehung austauschen und die teils unterschiedlichen Vorgehensweisen kennen, ist es möglich einen gemeinsamen, wenn auch oft kleinen Nenner zu finden. Aus diesen Gründen wurden wir Projektschule für Resilienzförderung, begleitet von der ev. Hochschule. Über eineinhalb Jahre bildete sich das Kollegium fort und integrierte gemeinsam mit den Schulsozialarbeiterinnen Übungen zur Resilienzförderung in den Klassenlehrerunterricht (siehe GLK- Beschlüsse).
Nur Kinder/Menschen, die innerlich gestärkt sind, können selbstsicher mit ihren eigenen und den Stärken und Schwächen ihrer Mitmenschen umgehen.
Das Thema Resilienz steht auch im Fokus bei der Auswahl von Langzeitprojekten und beim Erlernen unterschiedlicher Methoden.Im Mittelpunkt steht das Kind in seiner Individualität, mit seiner Persönlichkeit, seiner besonderen Herkunft, seinen Stärken und Schwächen. Die Heterogenität wird wahrgenommen, sodass das Prinzip Beobachten ∼ Fördern ∼ Fordern immer in den Unterrichtsalltag der Tullaschule miteinbezogen wird. Auch unsere Projekte und AGs werden unter dem Aspekt „Soziales Lernen / Resilienzförderung“ ausgewählt und überprüft. Näheres dazu finden Sie unter dem Reiter